Letzte Wünsche und sicherer Wohnraum: Hausbank München spendet 5.000 Euro an ASB-Wünschewagen und gemeinsam mit Bosseler & Abeking Kinderstiftung 10.000 Euro an Horizont e.V.

• Wünschewagen erfüllt schwerstkranken Menschen letzte Wünsche
• Horizont unterstützt Kinder und Mütter, die plötzlich auf der Straße stehen
• Hausbank München finanziert regelmäßig Projekte aus dem Bereich Ausbildung, Erziehung und Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen

(München, 28. Juli 2022). Die auf Immobilienbesitzer und die Immobilienwirtschaft spezialisierte Hausbank München eG spendet 5.000 Euro an den ASB-Wünschewagen München-Oberbayern und – gemeinsam mit der Bosseler & Abeking Kinderstiftung – 10.000 Euro an den Verein Horizont e.V. „Als genossenschaftliches Institut liegt es uns sehr am Herzen, uns sozial zu engagieren“, sagt Rudolf Naßl, Mitglied des Vorstands der Hausbank München eG. „Wir freuen uns, mit dem Geld schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen, und Kindern und Müttern zu helfen, die ohne eigenes Verschulden auf der Straße gelandet sind“.

Seit 2014 bringen engagierte Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) mit dem aus Spenden finanzierten Wünschewagen schwerstkranke Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort. Wolfgang Zettl und Jennifer Zeller, beide vom ASB-Regionalverband München-Oberbayern: „Wir nehmen den Scheck stellvertretend für die fast 2.000 ehrenamtlichen Wunscherfüller des ASB entgegen“. Die ASB-Wünschewagen setzen da an, wo Angehörige überfordert sind, wenn ein Fahrgast nur liegend transportiert werden kann, pflegerische medizinische Betreuung benötigt oder die Familie sich den Ausflug allein nicht zutraut. Bundesweit sind 23 Wünschewagen mit ihren Teams im Einsatz.

Die Wünschewagen sind eigens auf die Bedürfnisse der Fahrgäste abgestimmt – spezielle Stoßdämpfer, eine Musikanlage sowie ein harmonisches Konzept aus Licht und Farben machen die Reise zu einem angenehmen Erlebnis. Eine verspiegelte Rundum-Verglasung bietet einen Panorama-Blick in die Umgebung. Zugleich verfügen alle Wünschewagen über eine moderne notfallmedizinische Ausstattung, sodass das ASB-Team im Notfall medizinische Hilfe leisten kann. 

Horizont e.V. seit 25 Jahren für Kinder und Mütter da

Gemeinsam mit der Bosseler & Abeking Kinderstiftung spendet die Hausbank München 10.000 Euro an den Verein Horizont. Der Verein unterstützt seit 25 Jahren Kinder und Mütter, die plötzlich auf der Straße stehen, mit sicherem Wohnraum, Geborgenheit und intensiver Betreuung. Gründerin und erste Vorsitzende, Schauspielerin Jutta Speidel: „In einer wohlhabenden Stadt wie München kaum vorstellbar – aber mehr als 1.700 Kinder haben hier kein Zuhause. Fast immer sind sie und ihre Mütter durch Gewalterfahrungen traumatisiert und haben jegliche Hoffnung sowie Lebensperspektive verloren. Dabei sind sie in unserer Gesellschaft meist unsichtbar. Ein unerträglicher Missstand, auf den wir aufmerksam machen und gegen den wir kämpfen.“

In zwei Häusern bietet Horizont Schutz und begleitet obdachlose Kinder und Mütter auf ihrem Weg zu einem Neuanfang. Im „Schutzhaus“ erhalten die Familien Wohnraum auf Zeit und ganzheitliche pädagogische Betreuung. Ein zweites, offen konzipiertes Haus ist das dauerhafte Zuhause für 48 sozial benachteiligte Familien. Mit verschiedenen Angeboten werden Bildung, Kultur und ein soziales Miteinander gefördert. Der Verein hilft auf diese Weise, akute Krisen zu bewältigen und langfristig die gesamte Lebenssituation der Familien zu verbessern.

Rudolf Naßl: „Als Bank rund um die Immobilie unterstützen wir unter dem Motto ‚wir geben ein Zuhause‘ regelmäßig Projekte von gemeinnützigen Einrichtungen. Im Fokus stehen hierbei Kinder, weil sie unsere Zukunft bedeuten und somit ein Recht auf eine unbeschwerte Kindheit haben“. Andreas Köhler, Geschäftsführender Gesellschafter von Bosseler & Abeking: „Mit der gemeinnützigen Bosseler & Abeking Kinderstiftung wollen wir Kindern, die keine Aussicht auf eine gesicherte Existenz haben, zur Seite stehen bis sie imstande sind, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen“.