26.04.2024 | 3 Bilder

30.000 Pflanzen statt Pflastersteine: Blumenmeer am Weissen Quartier

Das ehemalige Siemens-Areal „Weisses Quartier“ im Münchener Osten erlebt einen zweiten Frühling. Kurz vor Abschluss der Revitalisierungsarbeiten erblüht das Quartier derzeit mit über 30.000 Pflanzen.
Tulpenmeer am Weissen Quartier © Allgemeine Südboden

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München-Giesing, 26. April 2024. Pünktlich zur Rückkehr des Frühlingswetters erblüht das Büroensemble „Weisses Quartier“ im Münchner Osten – mit rund 30.000 Tulpen, Narzissen und Krokussen. Passend zum  puristischen Baustil des ehemaligen Siemens-Campus in der Architektur der School of Richard Meier strahlen die Tulpen in weiß. Die Außenanlagen sollen nach ihrer Fertigstellung nicht nur den Büronutzern des Weissen Quartiers zugutekommen, sondern ebenso den Bewohnern der umgebenden Viertel und zahlreichen Insekten und Schmetterlingen.
 
„Die Frühjahrsblüher geben aktuell einen Vorgeschmack auf das Pflanzkonzept. Spätestens im Herbst 2024 wollen wir dieses vollständig umsetzen. Ab 2025 ist das Konzept in Gänze zu sehen und wird Besuchern wie Büronutzern eine Augenweide sein“, sagt Wolf D. Auch, Geschäftsführender Gesellschafter des renommierten Landschaftsarchitekturbüros realgrün Landschaftsarchitekten aus München.
 
Grün, grüner, Weisses Quartier: 21 neue Bäume
 
Die Baumaßnahmen auf dem knapp 61.000 Quadratmeter Mietfläche umfassenden Campus befinden sich in den letzten Zügen. „Zwei der insgesamt vier Baukörper bieten derzeit noch 33.000 Quadratmeter Fläche für Bürointeressenten“, sagt Thomas D. Sterk, der bei der Allgemeinen Südboden Grundbesitz Verwaltung GmbH für die Vermietung des Quartiers zuständig ist. Die Allgemeine Südboden setzt das Projekt gemeinsam mit der Projektgesellschaft IRAF Anni Propco S.a.r.l. aus Luxemburg um und bewirtschaftet es. Sterk: „Das Weisse Quartier überzeugt nicht nur mit seiner Architektur, Nachhaltigkeit und der guten Lage innerhalb des Mittleren Rings, sondern künftig verstärkt mit weichen Faktoren wie der Aufenthaltsqualität. Das ausgeklügelte Begrünungskonzept wertet das Quartier für alle auf.“
 
Die Allgemeine Südboden revitalisiert das Quartier umfangreich nach ESG-Kriterien. Nach Fertigstellung soll das Weisse Quartier eine LEED-Platin-Zertifizierung für Nachhaltigkeit erhalten. Die Zeichen am Objekt und bei den Außenanlagen stehen ganz in diesem Sinne. „Das Pflanzkonzept sieht eine campusübergreifende Restrukturierung der bestehenden Vegetationsflächen aus. Dazu gehört, den vorhandenen Baumbestand zu pflegen und zu erhalten. Zudem entsiegeln wir großzügig bestehende Belagsflächen, um das Stadtklima durch die Neuanlage von Pflanz- und Rasenflächen aufzuwerten“, erklärt Landschaftsarchitekt Auch. Zusätzlich zu den bestehenden Bäumen werden 21 Großbäume neu gepflanzt. Die Landschaftsgärtner bringen im Jahresverlauf flächendeckend Stauden, Ziergräser und Blütensträucher in die Erde. Die jetzt erblühenden Zwiebelpflanzen wie Tulpen, Narzissen und Krokusse markieren den Auftakt der Begrünung.
 
Wechselnde Farben und Heimat für Insekten: Das neue Blütenmeer im Münchener Osten
 
„Künftig können sich Anwohner und Büronutzer über jahreszeitlich wechselnde Blütensituationen und unterschiedliche Laubfärbungen in den Freianlagen freuen. Die Freiräume, die durch die Pflanzflächen entstehen, werden zum neuen Begegnungsort von Mensch und Natur – mitten in München“, sagt Maximilian von der Leyen, Geschäftsführer der Allgemeinen Südboden Grundbesitz Verwaltung GmbH. Denn nicht nur die Menschen profitieren von der Revitalisierung. Das neue Grün eröffnet in der urbanen Gegend Insekten und Schmetterlingen eine neue Heimat. Sogar auf den einst grauen Dächern gedeiht nun eine insektenfreundliche Vegetation, die nebenbei zu einem ausgewogenerem innerstädtischen Mikroklima beiträgt.

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Tulpenmeer am Weissen Quartier
1 731 x 1 154 © Allgemeine Südboden
Tulpenmeer am Weissen Quartier
1 414 x 1 414 © Allgemeine Südboden
Tulpenmeer am Weissen Quartier
1 731 x 1 154 © Allgemeine Südboden


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